Karl Lenhard Rudolph ist Direktor des Instituts für Molekulare Medizin und Leiter der Max-Planck-Forschungsgruppe für Stammzellenalterung an der Universität Ulm.
Nach seinem Studium in den Fächern Biologie und Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen arbeitete Karl Lenhard Rudolph als Postdoktorand am Albert Einstein College of Medicine in New York und dem Dana Farber Cancer Institute in Boston. Ab 2001 baute er als Emmy Noether-Stipendiat seine eigene Nachwuchsgruppe an der Medizinischen Hochschule Hannover auf. 2006 erhielt er eine Heisenberg-Professur. 2009 wurde er für seine bahnbrechenden Arbeiten über Telomere mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ausgezeichnet.
Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Erforschung der molekularen Ursachen für die Alterung von adulten Stammzellen.
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